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Let’s talk about … berufliche Vorsorge

Sprechen Sie mit Ihren Mitarbeitenden über das Thema «Pensionskasse»? Die meisten KMU-Führungspersonen würden diese Frage mit «nein» oder «nur selten» beantworten. Dabei kann ein Gespräch über die berufliche Vorsorge lohnenswert und wichtig sein – für beide Seiten.
Let’s talk about … berufliche Vorsorge
Traurig, aber wahr: Bei den Erwerbstätigen in der Schweiz ist das Wissen um das Zusammenspiel der drei Säulen relativ gering. Insbesondere die tragende Rolle der 2. Säule für die Altersvorsorge ist vielen Menschen nicht bekannt. Das zeigt eine aktuelle Studie des Forschungsinstituts Sotomo im Auftrag von Vita und Zurich Schweiz: Das angesparte BVG-Altersguthaben stellt für eine Mehrheit der Erwerbstätigen den wichtigsten Teil ihres Sparkapitals dar. Dennoch weiss nur eine Minderheit der Befragten, nämlich 44 Prozent, dass dieses Geld zu ihrem eigenen Vermögen zählt. Im Gegensatz dazu ist immerhin zwei Dritteln oder 66 Prozent bewusst, dass die Säule 3a zum Vermögen gehört. Gerade einmal 17 Prozent der Befragten haben den genauen Stand ihres aktuellen Pensionskassenvermögens präsent, immerhin gut die Hälfte (56 Prozent) kennen ihn mindestens ungefähr.

Die Jungen wissen am wenigsten über Vorsorge

Besonders gross sind die Defizite in der jungen Generation: Bei einem Index zum Vorsorgeverständnis auf einer Skala von 0 bis 4 erreichten die Befragten der Altersgruppe 18 ‒ 25 gerade einmal einen Wert von 0,7. Das Wissen ist also sehr gering. Der Index steigt dann mit dem Alter stetig an und erreicht in den Jahren vor der Pensionierung (Alter 56 ‒ 65) einen Höchstwert von 2,9.

Index zum Vorsorgeverständnis

Nur wer versteht, kann optimal vorsorgen

Doch wer gezielt und optimal vorsorgen möchte, kann das nur, wenn er die Funktionsweise der beruflichen Vorsorge und das Zusammenspiel der drei Säulen kennt und versteht. Sogar bei einer sehr guten Vorsorgelösung kann es je nach Biografie und Situation individuelle Lücken geben, die z.B. bei einer Erwerbsunfähigkeit schmerzlich zum Tragen kämen. Ebenso ist vielen Menschen nicht bekannt, dass in der 2. Säule eine ungewollte Umverteilung stattfindet. Das bedeutet, dass ein Teil der Erträge auf den angelegten Altersguthaben für die Finanzierung von laufenden Renten benötigt wird. Den einzahlenden Personen kommen diese umverteilten Beträge entsprechend nicht mehr zugute.

Thema «Pensionskasse» stiefmütterlich behandelt

Nicht nur die Mitarbeitenden, auch viele Inhaber von KMU behandeln das Thema «Pensionskasse» etwas stiefmütterlich. Denn vielen ist noch nicht bekannt, dass es punkto Rendite und Zukunftsfähigkeit spürbare Unterschiede zwischen den verschiedenen Angeboten auf dem Markt gibt. Pensionskasse ist eben nicht gleich Pensionskasse. Das gilt angesichts der demografischen Herausforderungen und der niedrigen Zinsen heute mehr denn je.

Vita – mehr Fairplay in der beruflichen Vorsorge

Vita setzt sich für Fairplay in der beruflichen Vorsorge ein und klärt transparent über Umverteilung auf. Zudem schafft Vita zukunftsfähige Vorsorgeprodukte und unterstützt Sie bei der Wahl einer Lösung, die genau für Sie und Ihr Unternehmen passt.

Aufklärung als Verantwortung

Inhaber und Führungspersonen von KMU stehen also in einer doppelten Verantwortung:

  • Erstens sollten sie für ihr Team und sich eine optimal passende Pensionskassenlösung finden und deren Stärken kommunizieren. So punkten sie als attraktiver Arbeitgeber, können Talente gewinnen und dauerhaft halten.
  • Zweitens müssen sie bei ihren Mitarbeitenden von Wissensdefiziten in Sachen Vorsorge ausgehen und sollten deren Bewusstsein für die Bedeutung dieses Themas schärfen: Dieses Verständnis ist die Voraussetzung, um die eigene finanzielle Zukunft erfolgreich zu gestalten, das Potenzial der beruflichen und privaten Vorsorge zu nutzen und so Chancen optimal auszuschöpfen.

Vita Mobil – Chance der Personalorientierung nutzen

Schon gewusst? Auf Wunsch kommt das Vita Mobil direkt zu Ihnen ins Unternehmen und bietet eine Personalorientierung für Ihre Mitarbeitenden an. So erfahren diese aus erster Hand, wie die Elemente des Schweizer Vorsorgesystems zusammenspielen, was ihre Pensionskasse ihnen bietet und was sie selbst tun können, um ihren finanziellen Spielraum im Alter zu erweitern.

Die Jungen sind die «Eichhörnchen»

Übrigens ist das Interesse Ihrer jungen Mitarbeitenden am Thema Vorsorge grösser, als Sie möglicherweise denken. Denn auch das verrät die Fairplay-Studie: Bei der Frage, wie sie 10’000 geschenkte Schweizer Franken investieren würden, waren erstaunlich viele junge Menschen bereit, das Geld auf ein Sperrkonto mit fester Verzinsung und 10-jähriger Laufzeit einzuzahlen. In der Gruppe der 18- bis 25-Jährigen würden 54 Prozent diese Option der «Eichhörnchen-Mentalität» wählen. In der Gruppe der 56- bis 65-Jährigen sind es nur noch 32 Prozent.

Anscheinend wissen die Jungen durchaus, dass sie in den heutigen wechselhaften Zeiten langfristig für die Zukunft planen müssen. Durch den Zinseszins-Effekt bei langen Laufzeiten lohnt sich dies ja in der Tat besonders. Gleichzeitig ergibt sich aus der Studie ebenfalls, dass die Älteren im Schnitt mehr und vor allem gezielter und gewinnbringender anlegen. Angesichts der aktuellen Sparzinssituation besteht gerade in der jungen Generation noch viel ungenutztes Potenzial.

Berufliche Vorsorge mit Vita

Flexible Standardlösung? Passgenaue Anlagestrategie? Zusätzliche Absicherung der Kadermitarbeitenden? Finden Sie heraus, wie Sie Ihre Mitarbeitende optimal absichern können und welche Vorsorgelösung zu Ihrem Unternehmen passt.

Q&A

Fairplay in der beruflichen Vorsorge

Vita und Zurich setzen sich für eine faire und transparente beruflichen Vorsorge ein. Zudem bieten sie zukunftsfähige Vorsorgeprodukte und unterstützen Sie bei der Wahl der passenden BVG-Lösung.

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