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Deshalb setzen Firmen auf Vita Invest

Eine garantierte Sockelrente mit einem variablen Zusatzteil: Vita Invest nutzt wie keine andere Sammelstiftung in der Schweiz ihren finanziellen Spielraum und setzt damit einen neuen Massstab. Das entspricht einem Bedürfnis, wie die Beispiele von zwei Unternehmen zeigen.
Geschaeftspartner am diskutieren
«Vorsorgegelder sind wie Früchte», sagt Markus Wenger, «je fundierter die Pflege, desto reicher die Ernte.» Wenger ist bei der Kanzlei BOHEST AG tätig, sitzt als Arbeitnehmervertreter im Stiftungsrat der Sammelstiftung Vita Invest und ist aktuell deren Präsident. Im Jahre 2003 wurde die Personalfürsorgestiftung der BOHEST AG zur Zurich-Versicherung überführt. Noch heute gilt, was damals den Ausschlag für den Wechsel gab: «Durch weltweites Know-how und ausgesuchte Spezialisten-Teams garantiert uns Zurich optimale und massgeschneiderte Lösungen im Anlage- und Vorsorgebereich», betont Wenger. Auch der Service stimmt für ihn: «Wir erhalten jeweils einen detaillierten Semesterbericht mit Angaben zur Anlageperformance und zur Anlagetätigkeit sowie einen Benchmark.»

Durch weltweites Know-how und ausgesuchte Spezialisten-Teams garantiert uns Zurich optimale und massgeschneiderte Lösungen im Anlage- und Vorsorgebereich.


Markus Wenger

Zusatzzahlungen für Rentner

Die BOHEST AG hat sich entschieden, dass sie künftig vom neuen Modell von Vita Invest profitieren will – weil sich das Unternehmen laut Wenger dadurch attraktivere Altersleistungen verspricht: «Die Rentner werden am Anlageertrag ihrer Vorsorgekapitalien beteiligt und erhalten daraus Zusatzzahlungen.» Eine attraktive Pensionskassen-Lösung kann auch ein Plus auf dem Arbeitsmarkt sein, insbesondere für ein Unternehmen wie die BOHEST AG. Das Unternehmen wurde 1888 gegründet und zählt damit zu den ältesten Patentanwaltskanzleien der Schweiz. Heute sind für die BOHEST AG 29 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Standorten Basel und Buchs (SG) tätig.

Die Rentner werden am Anlageertrag ihrer Vorsorgekapitalien beteiligt und erhalten daraus Zusatzzahlungen.


Markus Wenger

Spielregeln gehörten schon längst geändert

Die BOHEST AG betreut für eine grosse Anzahl in- und ausländischer Kunden alle Angelegenheiten des gewerblichen Rechtsschutzes, insbesondere Patente, Marken, Designs und Lizenzen. Die neue Vorsorgelösung von Vita Invest ist ein Novum in der Sammelstiftungs-Landschaft. Wenger begrüsst, dass Vita Invest den finanziellen Spielraum mehr ausschöpft. Das Gesetz über die berufliche Vorsorge trat 1985 in Kraft. «Seither ist die Lebenserwartung um fünf Jahre gestiegen. Folglich sollten wir heute bis 70 arbeiten», rechnet Wenger vor. Die Spielregeln seien aber nur schleichend geändert worden. «Das hat die zweite Säule in Schieflage gebracht», moniert er. «Dass der Gesetzgeber am Umwandlungssatz von 6,8 Prozent festhält, kann ich persönlich nicht nachvollziehen.» Die BOHEST AG hat mit Vita Invest die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass ihren Versicherten bei der Pensionierung mehr Geld zur Verfügung steht. Anders präsentierte sich die Lage bei der Aerni AG aus Pratteln. Letzten Endes hatte sie gar keine andere Wahl: Sie musste sich eine neue Pensionskasse suchen. «Uns wurde im Jahre 2003 von unserem langjährigen BVG-Versicherer aufgrund eines ungünstigen Schadenverlaufs und der damals herrschenden ‹Krise› im BVG-Geschäft gekündigt», erzählt Geschäftsführer Bernhard Aerni. Dicke Post für ein KMU, das qualitativ hochstehenden Maschinen- sowie Apparatebau betreibt, sich als Zulieferer in der Blechbearbeitung einen Namen geschaffen hat und aus Freude an innovativen Produkten ein eigenes Weinlagergestell-System aus Metall entwickelt hat.

Personal geniesst derzeit Prämienferien

Noch einschneidender gestaltete sich die Suche nach einem neuen Versicherer. «Wir erhielten letztlich nur von Zurich ein finanzierbares Angebot», sagt Aerni, der sich vor ein paar Jahren als Arbeitgebervertreter in den Stiftungsrat der Vita Invest wählen liess, aktuell ist er Vizepräsident. Im Nachhinein hat sich dies als glückliche Fügung erwiesen. Das Vorsorgewerk der Aerni AG entwickelte sich sehr erfreulich. «Mit einer längeren Überfinanzierung und einer konservativen, ausgewogenen Anlagestrategie verfügen wir über einen überdurchschnittlich hohen Deckungsgrad», sagt Aerni. Die berufliche Vorsorge der Aerni AG steht heute so gut da, dass das Personal im Bereich Risiko und Verwaltung seit mehreren Jahren keine Prämien bezahlen muss, also in den Genuss von so genannten Prämienferien kommt. Ab 2020 tritt Vita Invest nun mit dem neuen Vorsorgemodell auf dem Markt auf. Für die Aerni AG ist heute schon klar, dass sie dies für ihre 40 BVG-pflichtigen Arbeitnehmer nutzen wird. «Uns besticht die Möglichkeit, von der vollen Performance zu profitieren, sowie die äusserst transparente Kostenregelung», sagt Bernhard Aerni. Es gibt noch einen anderen Grund, weshalb Aerni vom neuen Modell der Vita Invest so angetan ist. «Ich betrachte die flexible Rente als klare Antwort auf die ungerechte Umverteilung von den Aktiven zu den Rentnern sowie die unsichere Performance auf den Anlagemärkten», betont der Geschäftsführer.

Uns besticht die Möglichkeit, von der vollen Performance zu profitieren, sowie die äusserst transparente Kostenregelung.


Bernhard Aerni

Grösseres Guthaben bei der Pensionierung

Aerni ist nicht nur die Umverteilung ein Dorn im Auge, ihn stört auch das mangelnde Interesse der aktiven Arbeitsbevölkerung an der eigenen Altersvorsorge. «Die Senkung des Umwandlungssatzes hat nichts mit Rentenklau, sondern mit der höheren Lebenserwartung zu tun», betont er und macht folgende Rechnung: «Wenn früher 200’000 Franken Altersguthaben 15 Jahre reichen mussten, sind es heute 20 Jahre, ergo kann es pro Jahr nicht mehr so viel geben.» Mit Vita Invest sind die Chancen gross, dass den Versicherten der Aerni AG in Pratteln bei der Pensionierung ein grösseres Altersguthaben zur Verfügung steht.

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