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Mit Elektromobilität von null auf hundert

«Ein ökologisches Gleichgewicht ist nicht selbstverständlich – wir müssen jetzt eine nachhaltigere Welt gestalten.» Diese Überzeugung teilt Kajetan Mazenauer, Geschäftsführer von Kostad Schweiz. Das Unternehmen vertreibt Schnellladestationen für Elektrofahrzeuge – und dies in grossem Stil. Auch bei der Wahl der beruflichen Vorsorgelösung geht die Kostad Schweiz AG einen Schritt weiter. Denn Altersvorsorge beginnt früher als man denkt.
Der Elektroantrieb eines Lastwagens spart jährlich bis zu 80 Tonnen CO2 im Vergleich zu einem fossil betriebenen Dieselfahrzeug. Die in der Logistik möglichen CO2-Einsparungen sind somit erheblich. Der Umstieg auf die Elektromobilität soll durch ein flächendeckendes Netz an E-Ladestellen erleichtert werden: Die Firma Kostad Schweiz mit Sitz in Frauenfeld arbeitet aktiv am Aufbau der Ladeinfrastruktur in der Schweiz mit. Ihr Fokus liegt auf Schnellladestationen. Dabei besonders interessant: Die Ladestationen für Elektrofahrzeuge aus dem Hause Kostad sind richtig schnell.

Ein Leuchtturmprojekt für die Logistikbranche

Gemeinsam mit der Thurgauer Logistikgruppe Hugelshofer realisiert Kostad einen der grössten Ladeparks der Ostschweiz mit «Zapfsäulen» für rund 70 E-Fahrzeuge. Ein Leuchtturmprojekt – nicht nur für die Kostad Schweiz AG, sondern für die gesamte Logistikbranche. «Da das Erweitern solcher Lade-Infrastrukturen äusserst komplex ist, haben wir uns auf die Aufbereitung und Begleitung von Ladepark-Konzepten spezialisiert», erklärt Raphael Schurr, der technische Leiter von Kostad Schweiz.
Bei unserem Besuch bei Hugelshofer in Frauenfeld stehen drei E-Lastwagen auf dem Ladepark, alle an die Schnellladestationen von Kostad angeschlossen. Mit einer 350-kWh-Schnellladung sind die Batterien in rund 90 Minuten voll geladen. Dank einer solchen raschen Ladung, zum Beispiel über Mittag, kann der E-Lkw zweimal täglich eine Strecke von rund 300 km zurücklegen. Eine hohe Auslastung der Fahrzeuge ist wichtig, damit die Elektromobilität in der hart umkämpften Transportbranche überhaupt eine Chance hat.

Das Potenzial in der Logistikbranche ist enorm gross.


Kajetan Mazenauer, Geschäftsführer
Bereit zur Abfahrt: Der erste elektrische 40-Tonner macht sich wieder auf den Weg. Leise, kaum zu hören, rollt er davon und beschleunigt beeindruckend schnell «von null auf hundert».

Ein Unternehmen mit grossen Zielen

Noch ist die Kostad Schweiz AG überwiegend in der Ostschweiz tätig, doch die Vision der jungen Firma ist klar: Sie will einer der drei führenden Anbieter von E-Schnellladestationen werden. «Wir haben früh gemerkt, dass wir uns auf konkrete Zielkundensegmente ausrichten müssen, da der klassische Markt von den grossen Energieanbietern dominiert wird», erzählt Geschäftsführer Kajetan Mazenauer. Als Präsident des Elektromobilclubs der Schweiz (ECS) kennt er den Markt und weiss, wovon er spricht: «Die Diskussion rund um die E-Mobilität fokussiert sich noch stark auf den Verkehr mit Personenwagen. Viel spannender ist der Mittel- und Schwerlastenverkehr, der an einem entscheidenden Wendepunkt steht. Dieser Markt ist für uns interessant.» Kostad Schweiz spezialisiert sich auf Infrastrukturlösungen und ganze Ladepark-Konzepte für die Logistikbranche sowie für kleine und mittelgrosse Firmen. Der Experte ist überzeugt: Irgendwann wird die gesamte Mobilität elektrifiziert – von der Logistik zur Landwirtschaft bis hin zur Luft- und Schifffahrt.

Die gesamte Mobilität wird elektrifiziert.


Kajetan Mazenauer, Geschäftsführer

Wie alles begann: einen Schritt weiter denken lohnt sich

Die erste Schnelllade-Anlage errichtete die Kostad Schweiz AG bei der Garage Engeler in Frauenfeld – ein grosser Erfolg, auch dank der Idee von Kajetan Mazenauer. Der engagierte E-Mobilitätsexperte denkt gerne gross – und so entstand neben der Schnellladestation ein kleines Bistro. «Die Steigerung der Attraktivität von öffentlichen Ladestellen durch Zusatzdienstleistungen haben viele Marktakteure noch nicht erkannt», erzählt Kajetan mit einem Schmunzeln im Gesicht. Während das Elektrofahrzeug an der Stromladesäule vollgetankt wird, trinkt der Fahrer im Bistro entspannt einen Kaffee oder nutzt die Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Heute ist das Bistro der Garage Engeler der Treffpunkt für E-Mobilisten.

Mehr als eine Ladestation

Entwickelt und produziert werden die Produkte von Kostad Schweiz vom österreichischen Mutterhaus, der Kostad Steuerungsbau GmbH. Die Schweizer Tochterfirma vertreibt die Schnellladestationen und bietet ihren Kundinnen und Kunden umfassende Dienstleistungen an – von der Planung über die Installation bis hin zum Unterhalt und der Reparatur. «Wir legen grossen Wert auf einen hohen Qualitätsstandard. Auf unsere Produkte und unsere Servicedienstleistungen ist Verlass», betont Raphael Schurr.

Wir sind schnell, haben ausreichend Ersatzteile auf Lager und gewähren fünf Jahre Voll-Garantie. Dies ist einzigartig in unserer Branche.


Raphael Schurr, Technischer Leiter

Von null auf hundert – mehr finanzieller Spielraum im Alter

Nachhaltigkeit ist für die Kostad Schweiz AG ein zentrales Thema, daher muss auch die Altersvorsorge nachhaltig ausgestaltet sein: mit einem Vorsorgeplan, der allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein gutes Gefühl gibt und der das Sparen fürs Alter ins Zentrum stellt. «Auch wenn wir ein junges Unternehmen sind, das erst in der Aufbauphase steckt, ist mir eine gute Vorsorgelösung wichtig», betont Kajetan Mazenauer mit Nachdruck, denn die Altersvorsorge beginne früher als man denke. «Ich suchte mir eine Pensionskassenlösung, die zu uns passt und gemeinsam mit uns wächst», erläutert der Geschäftsführer. Mit der Sammelstiftung Vita und deren Vorsorgelösung Vita Classic hat Kostad die passende Partnerin gefunden. «Sobald wir in der Gewinnzone sind, werde ich den Vorsorgeplan anpassen und mich als Arbeitgeber zu 60 Prozent an den Beiträgen beteiligen.»

Unser Vorsorgeplan ist nicht nullachtfünfzehn, wir legen Wert auf das Sparen.


Kajetan Mazenauer, Geschäftsführer

Aus eigener Erfahrung weiss er, wie wertvoll das frühzeitige Alterssparen ist. Sein erster Arbeitgeber ermöglichte ihm, bereits ab dem 18. Lebensjahr in der Pensionskasse fürs Alter zu sparen. Seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern möchte Kajetan Mazenauer solche Vorteile ebenfalls bieten. Ganz bewusst wählte er einen Vorsorgeplan, bei dem die Sparbeiträge drei Prozent über dem gesetzlichen Minimum liegen. «Für mich als Arbeitgeber gehört es auch dazu, insbesondere den jüngeren Mitarbeitenden das nötige Wissen über ihre Pensionskasse zu vermitteln.» Die Vorstellungen darüber, wie man die Pensionierung verbringen will, sind unterschiedlich. Was sie jedoch alle gemeinsam haben, ist, dass vermeidbare Geldsorgen kein Teil davon sein sollen.

Als Geschäftsführer der Kostad Schweiz AG trägt Kajetan Mazenauer sein Möglichstes zu einem finanziell sorgenfreien Leben seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Alter bei sowie generell für eine bessere, klimaneutralere Welt – denn bei Kostad heisst Nachhaltigkeit Verantwortung übernehmen.

Über die Kostad Schweiz AG

Die Kostad Schweiz AG hat ihren Sitz in Frauenfeld und vertreibt Schnellladestationen für Elektrofahrzeuge. Das Unternehmen hat sich auf die Aufbereitung und Begleitung von Ladepark-Konzepten spezialisiert – für die Logistikbranche sowie für kleine und mittelgrosse Unternehmen.

Fairplay in der beruflichen Vorsorge

Vita und Zurich setzen sich für eine faire und transparente beruflichen Vorsorge ein. Zudem bieten sie zukunftsfähige Vorsorgeprodukte und unterstützen Sie bei der Wahl der passenden BVG-Lösung.

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