Wozu dient die private Vorsorge?
Die ersten beiden Säulen decken in der Regel nur etwa 60 bis 75% des letzten Einkommens ab, mit der freiwilligen privaten Vorsorge kann diese Lücke geschlossen werden. In der 3. Säule wird unterschieden zwischen der gebundenen Vorsorge (Säule 3a) und der freien Vorsorge (Säule 3b).
Die Säule 3a kann erst im bzw. kurz vor dem Rentenalter bezogen werden, dafür wird sie steuerlich begünstigt. Angestellte können jährlich maximal 7'056 Franken in die Säule 3a einbezahlen, bei Selbstständigen sind es 35’280 Franken. Die freie Vorsorge (Säule 3b) ist deutlich flexibler, hat dafür steuerlich nur beschränkte Vorteile. Sowohl bei der Säule 3a wie der Säule 3b besteht die Möglichkeit, sich zusätzlich gegen Tod und Invalidität zu versichern.
Grundsätzlich gilt: Je früher man mit der privaten Vorsorge beginnt, desto besser. Auch wenn die Einzahlungen in jungen Jahren eher tief sind, können dank des langen Anlagehorizontes beachtliche Summen angespart werden. Für ein Beratungsgespräch, bei dem alle drei Vorsorgesäulen berücksichtigt werden, können Sie sich eine Zurich Generalagentur in Ihr Nähe wenden.