Sammelstiftung Vita erzielt Anlagerendite von 8,49%
Die Sammelstiftung Vita hat 2021 eine provisorische Netto-Performance von 8,49% erzielt. Die breit diversifizierte und auf langfristige Stabilität ausgerichtete Anlagestrategie zahlt sich aus. Das zeigt sich auch anhand der Netto-Rendite von 7,42% pro Jahr über die letzten drei Jahre. Insbesondere das angepasste Vita Classic Vorsorgemodell erlaubt ein höheres Risikobudget, was sich positiv auf die Performance auswirkt.
Das Anlageportfolio der Sammelstiftung Vita erreichte im Jahr 2021 eine provisorische Netto-Performance von 8,49%. Die breit diversifizierte und auf langfristige Stabilität ausgerichtete Anlagestrategie hat sich wiederum bewährt. Insbesondere die Aktien, jedoch auch Private Equity, Infrastruktur- und Immobilienanlagen trugen zur guten Rendite bei. Die Netto-Performance pro Jahr über die letzten drei Jahre beträgt 7,42%, über die letzten fünf Jahre 5,01%.
Per 1. Januar 2021 war das überarbeitete Vorsorgemodell von Vita Classic in Kraft getreten. Dieses wirkt stabilisierend auf den Deckungsgrad und erlaubt dadurch ein höheres Risikobudget. Die Sammelstiftung Vita hatte daher die strategische Vermögensallokation entsprechend angepasst. Das Aktienexposure konnte erhöht werden. Diese Strategie zahlte sich im Anlagejahr 2021 aus.
Fokus auf Nachhaltigkeit und Währungsabsicherung
Die Sammelstiftung Vita passt regelmässig ihre strategische Asset Allokation an. Den Fokus legt sie 2022 auf die Reduktion der Währungsrisiken und auf Nachhaltigkeit. Nachhaltige Anlagen sind heute aus keiner Anlagestrategie mehr wegzudenken. Die Stiftung möchte diesen Weg noch konsequenter gehen: So hat sie ein CO2-Reduktionsziel für ihr Aktienportfolio formuliert und investiert neu in Green Bonds. Die neue Absicherungsstrategie der Fremdwährungen erhöht primär die Stabilität des Portfolios.
Indikativer Deckungsgrad von rund 114%
Der indikative Deckungsgrad per 31. Dezember 2021 beläuft sich auf rund 114%. Die Sammelstiftung Vita konnte folglich zusätzliche Wertschwankungsreserven aufbauen (Vorjahr 108,5%). Per 31. Dezember 2021 waren die Ziel-Wertschwankungsreserven von 12% vollständig geäufnet. Die Stiftung kommuniziert die Zinssätze gemäss ihrem Vorsorgemodell jeweils ein Jahr im Voraus. 2022 werden die Altersguthaben im obligatorischen und überobligatorischen Teil mit maximal 2,50% verzinst. Kunden mit Vertragsbeginn vor dem 1. Januar 2018 erhalten aus dem bisherigen Vorsorgemodell die letzte Zinstranche von 0,40% und somit eine Gesamtverzinsung von 2,90%.