«Die positive Marktentwicklung im Laufe des Jahres führte dazu, dass wir den zu Beginn der Coronakrise erlittenen Verlust wieder wettmachen und den Deckungsgrad steigern konnten», sagt Werner Wüthrich, Geschäftsführer der Sammelstiftung Vita. Die Anlagerendite von 5,55% liegt deutlich über dem Markt. Der Deckungsgrad per 31. Dezember 2020 beträgt 107,9% (Vorjahr: 104,3%). Die Sammelstiftung Vita konnte folglich zusätzliche Wertschwankungsreserven aufbauen. Mit einer Bilanzsumme von über 17 Milliarden ist sie eine der grössten teilautonomen Sammel- und Gemeinschaftseinrichtungen der Schweiz.
Fairness in der zweiten Säule
Generationen-Fairness in der beruflichen Vorsorge spielt für die Sammelstiftung Vita eine wichtige Rolle. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten ergreift sie konkrete Massnahmen gegen die Umverteilung. An erster Stelle stehen die langfristige finanzielle Sicherheit der Stiftung und die Erzielung einer angemessenen Rendite auf dem angelegten Kapital. Diese soll ausgeglichen den aktiven Versicherten und den Rentnern zugutekommen. Wichtig sind dabei korrekte technische Parameter. Per 31. Dezember 2020 senkte die Sammelstiftung den technischen Zins auf 1,5%. Der Stiftungsrat hat zudem den Umwandlungssatz per 1. Januar 2023 auf neu 5,7% festgesetzt.
Wichtigste Kennzahlen
Angeschlossene Arbeitgeber | 22’927 |
Aktive Mitglieder | 138'654 |
Rentner auf der eigenen Bilanz | 5'013 |
Vermögen (in Mio. CHF) | 17'173 |
Rendite aus Vermögensanlagen | 5,55% |
Deckungsgrad I (Art. 44 Abs. 2 BVV2) | 107,9% |
Maximale Verzinsung für BVG-Obligatorium* | 1,50% |
Maximale Verzinsung für BVG-Überobligatorium* | 1,50% |
*Die Höhe der Zinsgutschrift ist abhängig vom Zeitpunkt des Anschlusses an die Stiftung. |